Loyal zu mehr Erfolg

Wie Sie über andere (oder Ihre Firma) reden, ist ein entscheidender Faktor beim Thema Loyalität: Sprechen Sie nicht schlecht hinter dem Rücken Ihrer Freunde, Ihres Partners oder Ihres Unternehmens über sie.
Wenn Sie nichts Gutes sagen können oder möchten, dann halten Sie sich lieber mit Äußerungen zurück. Das bedeutet nicht, dass Sie Kritikpunkte nicht ansprechen dürfen. Aber bei Dritten herumzumeckern, hat mit Loyalität nichts zu tun.

Wenn Sie sich ständig nach einer anderen Stelle (oder Partner) umsehen, läuft etwas schief. Loyalität ist unter diesen Bedingungen kaum möglich. Entscheiden Sie sich: Sind Sie mit der aktuellen Situation zufrieden? Dann verhalten Sie sich auch loyal. Wenn nicht, dann schauen Sie, was Sie ändern können.

Entscheidungen mittragen
Sich loyal zu verhalten, wird dann schwierig, wenn es um unterschiedliche Meinungen geht: Wenn Sie zum Beispiel ein Projekt in der Firma mittragen sollen, das Sie für keine gute Idee halten. Gerade in solchen Situationen ist Loyalität aber wichtig. Stehen sie zu Ihrem Unternehmen auch dann, wenn sich dessen Ziele und Meinungen gerade nicht mit Ihren decken. In schwierigen Situationen zeigt sich, auf wen man sich wirklich verlassen kann.

Mehr geben ist mehr
Immer mit so wenig Aufwand wie möglich durchkommen, das hat mit Loyalität nichts zu tun. Loyal zu sein, bedeutet auch, etwas mehr zu leisten, als unbedingt nötig ist. Bringen Sie sich aktiv in der Firma ein und bieten Sie Hilfe an, wo es nötig ist.

Sprich Dinge klar an
Das Gefühl von Loyalität kann durch Konflikte nachhaltig gestört werden. Das gilt für Freundschaften genauso wie für Partnerschaften oder ein Angestelltenverhältnis. Deshalb gehört es auch dazu, sich frühzeitig mit Konflikten auseinanderzusetzen. Sagen Sie deutlich, was Sie stört, damit der/die andere die Möglichkeit hat, sich zu erklären oder das eigene Verhalten zu ändern.